Positionspapier ImmoWertV
Momentan wird im Bundesverkehrsministerium die Verordnung über die Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (Immobilienwertermittlungsverordnung – ImmoWertV) überarbeitet, nachdem der Bundesrat zurückgewiesen und Änderungen verlangt hat.
Zwei besonders wichtige Aspekte, die die „grünen Berufe“ und „Grünexpterten“ belasten sind:
Erstens
Im Sachwertverfahren (§ 21 ff ImmoWertV) unterscheidet der Verordnungsgeber bei der Wertermittlung in Grund und Boden, Gebäude, nutzbare bauliche Anlagen und Sonstige Anlagen. Letzteren ordnet der VO-Geber die Gartenanlagen und das Grün zu. Wir sollten es nicht hinnehmen, dass im Umkehrschluss unser Grün unnützen, nichtbaulichen Anlagen wird.
Zweitens
Nachfolgend finden Sie relevante Unterlagen und Korrespondenzen
Thesenpapier zur ImmoWertV von Dr. Hans-Joachim Schulz
Vergleich der Sachwertverfahren von Dr. Hans-Joachim Schulz
Schreiben zur Richtwertproblematik von Dr. Hans-Joachim Schulz
Schreiben an Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr- Bau- und Stadtentwicklung
von Dr. Hans-Joachim Schulz, Sachverständiger
Schreiben an Dr. Peter Ramsauer, Bundesminister für Verkehr- Bau- und Stadtentwicklung
Dipl.- Ing. Jochen Brehm, Sachverständiger
Schreiben an Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
von Dr. Hans-Joachim Schulz, Sachverständiger
Schreiben an Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Dipl.- Ing. Jochen Brehm, Sachverständiger
Positionspapier Kappungen
Es ist bis dato gängige Praxis, großkronige Bäume einem radikalen Rückschnitt zu unterziehen. Neben
der Darstellung der Position des Gehölzsachverständigenverbandes Brandenburg-Berlin e.V. zu dieser Verfahrensweise soll dieses Papier über die Folgen von Kappungen aufklären und Empfehlungen für alternative Verfahrensweisen aufzeigen.
Vielfach besteht durch „zu groß“ gewordene Bäume (vermeintlicher) Handlungsbedarf. Der Baum wird dann mit der Maßgabe gekappt, den örtlichen Gegebenheiten zu entsprechen (Lichtverhältnisse, Nähe von Anlagen und Gebäuden,Bedürfnisse des Straßenwesens). Die Ausführung von Kappungen geschieht meist aus Unkenntnis über die Lebensvorgänge im Baum und dessen Umfeld. Oftmals ist es aber auch ein Mangel der Kenntnisse von Handlungsoptionen, um einen vermeintlichen „Kappungskandidaten“
einer adäquateren Behandlung zuzuführen. Die folgenden Empfehlungen verfolgen das Ziel durch Aufzeigen möglicher Optionen etwaig bestehende Wissenslücken zu schließen und auf diese Weise die bis dato gängige Praxis von Kappungen an Bäumen zu beenden.
Das gesamte Positionspapier steht Ihnen hier zur Verfügung.
Vergleich von Untersuchungsmethoden
Der Gehölzsachverständigen-Verband Brandenburg-Berlin e.V. wurde u. a. mit dem Ziel
gegründet, die fachliche Fortbildung und Information sowie den Erfahrungsaustausch unter
öffentlich bestellten und vereidigten sowie freien Sachverständigen zu fördern. Zu diesem
Zweck trafen sich die Mitglieder am Samstag, den 22. November 2003 zu einem besonderen
Verbandstreffen in Königs Wusterhausen (bei Berlin). Eine Sommer-Linde (Tilia platyphyllos),
die aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht entfernt werden sollte, konnte von allen Interessierten
untersucht und beurteilt werden, bevor sie am gleichen Tage gefällt wurde. So war es anschließend möglich, den realen Stammquerschnitt mit den Ergebnissen der verschiedenen ntersuchungsmethoden
unmittelbar zu vergleichen. Es wurde versucht, möglichst viele verschiedene Diagnoseverfahren zur Anwendung kommen zu lassen und die Ergebnisse gegenüberzustellen.
Die gesamte Pressemitteilung steht Ihnen hier zur Verfügung.